Schizotypische Persönlichkeitsstörung

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James Martinez

Die schizotypische Störung Das Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (DSM-5) zählt die Störung zu den Persönlichkeitsstörungen, erwähnt sie aber auch im Kapitel Schizophrenie-Spektrum-Störungen und andere psychotische Störungen als prämorbider Zustand.

Was ist eine schizotypische Persönlichkeitsstörung? Was sind die Symptome und Ursachen? Was bedeutet es, an einer schizotypischen Persönlichkeitsstörung zu leiden? Beginnen wir mit der Definition.

Was ist eine schizotypische Persönlichkeitsstörung?

Der Begriff "w-richtext-figure-type-image w-richtext-align-fullwidth"> Foto von Andrea Piacquadio (Pexels)

Schizotypische Persönlichkeitsstörung: Klassifikationskriterien im DSM-5

Nach dem DSM-5 muss die schizotypische Persönlichkeitsstörung genaue diagnostische Kriterien erfüllen:

Kriterium A ein allgegenwärtiges Muster sozialer und zwischenmenschlicher Defizite, das durch akuten Stress und eingeschränkte Fähigkeiten in Bezug auf affektive Beziehungen, kognitive und wahrnehmungsbezogene Verzerrungen und exzentrisches Verhalten gekennzeichnet ist und im frühen Erwachsenenalter beginnt und in einer Vielzahl von Kontexten auftritt.

Kriterium B: sich nicht ausschließlich im Rahmen einer Schizophrenie, einer bipolaren oder depressiven Störung mit psychotischen Zügen, einer anderen psychotischen Störung oder einer Autismus-Spektrum-Störung manifestiert.

Unterschiede zwischen schizoider Persönlichkeitsstörung, Schizophrenie und schizotypischer Persönlichkeitsstörung

Vereinfacht könnte man sagen, dass es ein Kontinuum des Schweregrads gibt, das von der schizoiden Störung bis zur Schizophrenie reicht, mit der schizotypischen Persönlichkeitsstörung dazwischen.

Die Unterschied bei Schizophrenie Es gibt jedoch Fälle, in denen bei einer Person mit schizotypischer Störung psychotische Symptome erst später im Leben auftreten und dann chronisch fortbestehen. In diesen Fällen wird die schizotypische Störung auch in der Diagnose der Schizophrenie als "w-embed"> erfasst;

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Symptome der schizotypischen Störung

Die Symptome der schizotypischen Persönlichkeitsstörung ähneln denen der Schizophrenie, sind jedoch weniger schwerwiegend und gehen mit anhaltenden Persönlichkeitsmerkmalen einher. Um als solche diagnostiziert zu werden, muss eine schizotypische Persönlichkeit vorliegen:

  • Verwirrung der Grenzen zwischen sich selbst und anderen, verzerrtes Selbstkonzept und emotionaler Ausdruck, der oft nicht mit dem inneren Erleben übereinstimmt.
  • Inkonsistente und unrealistische Ziele.
  • Schwierigkeiten, die Auswirkungen des eigenen Verhaltens auf andere zu verstehen, verzerrte und fehlerhafte Interpretationen der Beweggründe für das Verhalten anderer.
  • Schwierigkeiten beim Aufbau intimer Beziehungen, die oft mit Misstrauen und Angst erlebt werden.‍
  • Merkwürdig", "seltsam", ungewöhnliches Verhalten und magisches Denken‍.
  • Vermeidung von sozialen Beziehungen und Neigung zur Einsamkeit.
  • Verfolgungserfahrungen und Zweifel an der Loyalität der anderen, unterstützt durch die Vorstellung, dass sie ständig angegriffen und ausgelacht werden.
Foto von Mariana Montrazi (Pexels)

Schizotypische Persönlichkeitsstörung: Die Ursachen

Schizotypische Persönlichkeitsstörungen können haben verschiedene Ursachen Dies allein reicht jedoch nicht aus, um die Störung zu begründen, so dass viele Autoren und Wissenschaftler die möglichen Ursachen der schizotypischen Persönlichkeitsstörung in Frage stellen.

Der Psychoanalytiker M. Balint spricht beispielsweise von einem "//pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/1637252/">SCID II (Structured Clinical Interview for Personality Disorders), das für die Differentialdiagnose von Achse-II-Persönlichkeitsstörungen auf der Grundlage der DSM-Diagnosekriterien verwendet wird. Der MMPI-2 wird auch für eine globale Persönlichkeitsbeurteilung eingesetzt.

Der MMPI-2 besteht aus mehreren Skalen:

  • Validitätsskalen, die die Aufrichtigkeit der Antworten auf den Test untersuchen.
  • Grundlegende klinische Skalen, die nützlich sind, um das Vorhandensein möglicher Symptome wie Hypochondriasis oder Manie zu erkennen.
  • Ergänzende Skalen, die zusätzliche Informationen liefern, z. B. über das mögliche Vorliegen einer posttraumatischen Belastungsstörung.
  • Inhaltsskalen, die Aspekte wie Phobien, Angststörungen, familiäre Probleme, Probleme mit dem Selbstwertgefühl, Probleme am Arbeitsplatz und andere relevante Themen untersuchen.
  • Darüber hinaus gibt es 12 weitere Unterskalen, die mit den Inhaltsskalen zusammenhängen.

Diese ergänzenden Tests helfen dem Arzt bei der Beurteilung der schizotypischen Störung und anderer Persönlichkeitsstörungen.

Kann eine schizotypische Störung geheilt werden?

Menschen mit Schizotypie müssen eine große Hürde überwinden, nämlich die, sich einem Psychologen anzuvertrauen, denn die Schwierigkeiten in zwischenmenschlichen Beziehungen sind der Kern dieser Störung. Aus diesem Grund suchen sie oft keine Hilfe.

Schizotypische Persönlichkeitsstörung: Welche Therapie ist zu wählen?

Wie im DSM-5 hervorgehoben wird, treten bei der schizotypischen Persönlichkeitsstörung in bis zu 50 % der Fälle eine schwere depressive Störung und vorübergehende psychotische Episoden auf.

Die Psychotherapie mit diesen Patienten muss sich auf die Möglichkeit stützen, eine funktionelle Beziehung aufzubauen, die eine "korrigierende Erfahrung" ermöglicht, und die therapeutische Beziehung wird zu einem wichtigen Instrument.

Da sie viele Symptome mit der Schizophrenie gemeinsam haben, kann es bei akuten Symptomen auch notwendig sein, eine medikamentöse Therapie zu kombinieren.

Darüber hinaus kann eine therapeutische Intervention unter Einbeziehung der Familie sehr hilfreich sein, da sie oft der einzige feste Bezugspunkt für diese Patienten ist.

James Martinez ist auf der Suche nach der spirituellen Bedeutung von allem. Er hat eine unstillbare Neugier auf die Welt und wie sie funktioniert, und er liebt es, alle Aspekte des Lebens zu erkunden – von den alltäglichen bis zu den tiefgründigen. James glaubt fest daran, dass alles eine spirituelle Bedeutung hat, und er sucht immer nach Wegen dazu verbinde dich mit dem Göttlichen. sei es durch Meditation, Gebet oder einfach in der Natur zu sein. Er schreibt auch gerne über seine Erfahrungen und teilt seine Erkenntnisse mit anderen.